Eine kleine Sportausstattung ist nie verkehrt und solltest auch Du besitzen, wenn Du vorhast regelmäßig Sport zu machen. Ich stelle Dir hier die Ausstattung vor, welche auch ich verwende und mit der ich gute Erfahrungen gemacht habe.
Einiges davon habe ich mir gleich von Anfang an zugelegt, anderes kam erst im Laufe der Zeit dazu, da ich die Notwendigkeit gemerkt habe.
Und manches möchte ich überhaupt nicht mehr missen. 🙂
Sinnvolle Fitnessgeräte für zuhause

Die wenigsten werden einen eigenen Fitnessraum zu Hause haben. Um fit zu bleiben, braucht es das aber auch nicht.
Wenn das Wetter nicht gerade passend für Outdoor Aktivitäten ist, bieten sich die eigenen 4 Wände wunderbar an, um Sport zu machen. So ein eigener Crosstrainer oder eine Hantelbank sind schon eine feine Sache.
Wer aber nicht gerade das Geld oder den nötigen Platz dafür hat, der kann schon mit weitaus weniger etwas für seinen Körper tun.
- Fitnessmatte (alias Yoga-, Gymnastik-, oder Sportmatte)
Eine gute Unterlage schützt Dich vor kaltem, schmutzigen oder glattem Untergrund. Auch verhindert sie, dass Du während Deinen Übungen wegrutscht.
Und ganz wichtig: Du schonst damit Deine Knochen und Gelenke!Sie ist preiswert, schnell ausgelegt und wieder zusammen gerollt und somit unverzichtbar, wenn Du zuhause Sport machen möchtest.
Ebenfalls unterstützt sie Dein Mindset.Tipp:
Lege auf die Fitnessmatte ein Handtuch zum Trainieren. Du möchtest nicht, dass Dein Schweiß sich in die Matte einsaugt… 🙂
- Gewichtsmanschetten für Arme und Beine
Hätte ich anfangs echt nicht gedacht, aber die Dinger sind sehr hilfreich.
Ob für drinnen zum Rückentraining oder draußen zum Joggen oder Nordic Walking. Durch das zusätzliche Gewicht trainierst Du Deine Muskeln noch intensiver.Das Beste daran: Du hast dabei Deine Hände frei.
Tipp:
Fange klein an (0,5 oder max. 1 kg).
Wenn Du nicht schon etwas trainiert bist, rate ich Dir von den größeren Gewichten ab. Glaube mir, nach einer Stunde Sport mit diesen Gewichtsmanschetten merkst Du Deine Muskeln… 🙂
- Faszienrolle
Kleine Rolle – große Wirkung.
Dieses Werkzeug wird Dir eine große Hilfe sein. Ob beim Training oder zur Entspannung der Faszien oder Deinem Rücken. Besonders zur Rücken- oder Muskelentspannung ist die Rolle ist ein Must Have.Diese Empfehlung habe ich von meiner Physiotherapeutin bekommen und in der Tat – so eine Faszienrolle ist echt hilfreich.
Tipp:
Achte beim Kauf darauf, dass die Größe mind. 15 cm x 45 cm (Höhe x Länge) ist. Dann kannst Du damit wunderbar Deinen Rücken massieren.
Schmerzpatienten sollten ebenfalls darauf achten, keine harte sondern eine Faszienrolle mit Schaumstoffüberzug zu nehmen.
- Hula Hoop Reifen
Das Multitalent unter den Sportgeräten.
Du kannst damit mehr Kalorien verbrennen als beim Joggen (!), beanspruchst verschiedene Muskelpartien (Bauch, Rücken, Gesäß und Oberschenkel) und er ist schnell wieder aufgeräumt. Ob Abnehmen, Ausdauer oder Rückentraining – das Ding ist ein Alleskönner.Tipp:
Informiere Dich vorher zwecks Gewicht vom Reifen, da es die in verschiedenen Gewichten gibt.
Wärme Dich vorher etwas auf. Aufgrund der schwungvollen Bewegungen kannst Du Dir sonst schnell eine Zerrung holen.
Ideales Sport Equipment für unterwegs
- Hüfttasche
Du bist sportlich draußen unterwegs? Dann ist so eine Hüfttasche ideal für Kleinigkeiten wie Schlüssel, Handy oder Taschentücher. Du hast das Wichtigste bei Dir und trotzdem sind Deine Hände frei.Zwar könnte auch Deine Hosentasche – falls vorhanden – dafür herhalten, aber die wenigsten wollen beim Joggen, dass ständig etwas gegen den Oberschenkel schlägt.
- Gürtel – Getränketasche
Gerade im Sommer sehr vorteilhaft.So hast Du immer eine 0,5 Liter Flasche zum Trinken dabei. Praktisch an der Seite oder am Rücken befestigt, so dass die Tasche beim Laufen nicht stört. Es gibt die Hüft- und Getränketasche auch in Kombination. So hast Du beides gleichzeitig bei Dir und trägst nur einen Gürtel.
Und Du hast die Hände frei.
- Lauflampe
Das Ding ist ein Must Have (!) und hätte ich mir schon von Anfang an zulegen sollen! Ob in der Früh oder abends in der Dämmerung – bei einer Lichtintensität von 500 Lumen siehst Du viel besser den Weg vor Dir!
Unebenheiten auf der Straße, Pfützen oder Stolperfallen auf Wald- und Feldwegen hervorgerufen durch Löcher oder austretenden Wurzeln siehst Du damit rechtzeitig und bist vorbereitet.Und nicht zu unterschätzen: Durch das Warnlicht am Rücken sehen Dich die anderen! Wenn Du – wie ich – mit Kopfhörer unterwegs bist, hörst Du nicht was um Dich herum passiert, geschweige denn, wer von hinten angeradelt kommt.
Aber die Rad- und Autofahrer sehen Dich schon aus weiter Entfernung. Du hast die Hände frei, es ist leicht sowie einfach zu bedienen und es hat mir schon sehr gute Dienste erwiesen. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und kann es Dir nur wärmstens empfehlen.
- Nordic Walking Stöcke
Wenn Du Nordic Walking machen möchtest (gutes Allround Training sowie ideal für Deinen Rücken), dann benötigst Du die passenden Stöcke dazu. Nordic Walking Stöcke sind höhenverstellbar und haben in der Regel verschiedene Aufsätze für die Stockspitze am Boden (Für Wald, Teer, Sand, etc.).Tipp:
Nordic Walking bedeutet Sport und nicht schlendern mit Stöcken; die auch noch hinterher geschleift werden. 🙂
Wenn Du vorhast, diese Sportart zu betreiben, dann informiere Dich vorab über die Technik. Ungeübte können dabei nämlich eine Menge Fehler machen.
Weitere Informationen:
Ausstattungstipps für Fahrradfahrer
Bist Du wie ich gerne mit dem Fahrrad unterwegs, dann ist auch hier eine kleine Ausstattung von Vorteil. Diese unterstützen Dich bei der Fahrt und helfen Dir Dich voll und ganz auf das Wesentliche zu fokussieren.
- Rahmentasche
Eine kleine Tasche am Fahrradrahmen befestigt. Ideal für Kleinigkeiten wie Schlüssel, Handy, Taschentuch, Notfallset oder Powerbank für Dein Handy. Somit hast Du nichts Störendes in den Hosentaschen.Ist allerdings suboptimal, um während der Fahrt das Handy zu bedienen. Dein Kopf neigt sich dafür zu sehr nach unten und Du bekommst dann zu wenig mit, was vor Dir oder um Dich herum passiert.
Für Dein Handy wäre eine Handyhalterung am Lenkrad daher die bessere Wahl.
- Fahrrad Handyhalterung
Ob ein kurzer Blick auf die Route, Musikwechsel oder Fitnessapp checken – eine Handyhalterung am Lenkrad ist dafür ideal.Denn Sie bietet Dir im Vergleich zu einer Rahmentasche den Vorteil, dass Du während der Fahrt noch genug von der Straße siehst, während Du schnell mal Dein Handy benutzt.
Auch wenn man während der Fahrt nicht mit dem Handy hantieren sollte, so werden die wenigsten jedes Mal anhalten, nur weil sie kurz das Handy bedienen wollen. Eine Handyhalterung am Lenkrad hilft hier deutlich.
- Powerbank
Wenn Du länger mit dem Fahrrad unterwegs bist und dabei stetig Dein Handy aktiv hast, hilft Dir nicht nur der Stromsparmodus vom Handy sondern auch eine Powerbank. Die kannst Du ganz leicht in der Rahmentasche verstauen und Du hast genügend Energie für eine längere Fahrt.Besonders wichtig für jene, die mehrere Apps gleichzeitig laufen lassen (Musik, Fitness Tracking- und/oder Routen App). Gerade Tracking Apps sind aufgrund der GPS Ortung sehr hungrig nach Energie.
- Fahrradhandschuhe
In erster Linie dazu da, damit Du einen bessere Halt an Deinen Fahrradgriffen hast. Gerade im Sommer bei heißen Temperaturen eine sinnvolle Unterstützung. Schwitzige Hände und Fahrradgriffe aus Hartplastik oder Gummi halten nicht viel von einander…In zweiter Linie als Schutz gegen Schürfwunden gedacht. Hilft zumindest bei „leichteren“ Unfällen oder Stürzen.
- Fahrrad Satteltasche
Während die Rahmentasche dafür gedacht ist, Deine persönlichen Utensilien wie Schlüssel, Geldbeutel, Brille, Taschentücher, etc. zu verstauen, ist eine Fahrrad Satteltasche eher für Notfälle gedacht.Bedeutet:
Hier kannst Du ein kleines Werkzeug- und Unfallset verstauen. Über die Notwendigkeit eines Werkzeugsets kann man diskutieren.Aber ein kleines Unfallset, bestehend aus mind. einem Desinfektionstuch, Pflaster und Mullbinde sollte jeder Radler dabei haben.
Warum ein Verbandsset auf Radtouren unverzichtbar ist
Gerade im Sommer fahre ich oft Fahrrad, auch mit anderen in der Gruppe. Dabei hatte ich das Erlebnis, dass einer aus unserer Gruppe nach einer Kurve vom Weg abgekommen und in den Graben gerutscht ist.
Folge: Die Person flog seitwärts vom Fahrrad und schürfte sich dabei das Bein auf. Es war nichts Schlimmes, dennoch blutete es nicht gerade wenig. War keine große Geschichte, da aufgrund eines kleines Verbandssets sofort erste Hilfe geleistet werden konnte und es direkt danach weiter ging.
Allerdings wurde mir erst da richtig bewusst: was wäre, wenn wir kein Verbandsset dabei gehabt hätten? Wie will man mit einer kleinen offenen und blutenden Wunde dann gemütlich weiterfahren? Das Blut ist mit einer Flasche Wasser schnell abgewischt und die Hände sind dann wieder sauber, aber die offene Wunde?
Zumal bist Du mit dem Rad unterwegs, dann bist Du irgendwo – aber nicht zu Hause, wo Du Dir sofort selbst helfen kannst.
Tipp:
Wenn Du mit dem Fahrrad unterwegs bist, habe ein kleines Verbandsset dabei. Eine Mullbinde, großes Pflaster, kleines Desinfektionsspray sowie sterile Kompresse reichen vollkommen und passt wunderbar hinten in die Satteltasche unterhalb von Deinem Fahrradsitz.
In der Hoffnung, dass Du das nie gebrauchen wirst. Aber wenn etwas passiert, dann wirst Du sehr froh sein, sofort Dir oder anderen helfen zu können.