Nahrungsergänzungsmittel – Pillen zum Abnehmen?

Wie Du unter „Warum ich nicht abnahm und welche Lösung mir half“ gelesen hast, hatte ich also nicht nur eine Liste an Lebensmitteln bekommen (welche darf ich essen, welche sollte ich vermeiden), sondern auch eine Liste an Nahrungsergänzungsmitteln, welche ich zu mir nehmen sollte. Nur um meinen Körper als auch meinen Stoffwechsel wieder auf Vordermann zu bringen.

Defizite an Vitaminen, Mineralien und Enzymen? Da können Nahrungsergänzungsmittel helfen!

Mit anderen Worten:
Diese Nahrungsergänzungsmittel sollten mir dabei helfen, meine Speicher – welche absolut im roten Bereich waren – wieder aufzufüllen. Um damit einen Normal Zustand zu erreichen, den ich mit gesunder und abwechslungsreicher Ernährung auch halten kann.

Als Booster sind Nahrungsergänzungsmittel sehr hilfreich, allerdings sind diese keine Dauerlösung. Das sollte jedem klar sein. Daher findet sich auf diesen Mitteln oft der Hinweis :
„Nahrungsergänzungsmittel ersetzen nicht eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.“

Zu dem sind diese kleinen Pillen nicht gerade preiswert, was mich zu einer weiteren Erkenntnis bringt: Gesundheit kann richtig teuer sein!

Gerade dann, wenn man – wie ich – einen sehr ungesunden Lebensstil pflegt(e). Ob schlechte und falsche Ernährung, rauchen, viel feiern – wenig Schlaf, kein Sport, etc. – das alles führte dazu, dass mein Körper im Laufe der Zeit große Mängel aufwies.

Nun sollten mir also Nahrungsergänzungsmittel dabei helfen, meine Defizite an Vitaminen, Mineralien und Enzymen wieder auf Normal Level zu bringen.

Und weil der Körper seine Zeit braucht um sich zu regenerieren und auch selbst zu reparieren, durfte ich manche Pillen über mehrere Monate täglich einnehmen.

Dank über 30 Tabletten pro Tag wurde mein Körper geflutet von Vitaminen.

Damit Du eine Vorstellung bekommst, wie mein „Medikamentenplan“ aussah:

Zu Beginn durfte ich am Tag gut ein Dutzend verschiedene Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen (An die 30 Pillen verteilt auf morgens, mittags, abends – kein Scherz!). Zusätzlich zu den Tabletten gab es auch noch Nahrungsergänzungsmittel in Form von verschiedenen Tropfen.

Sprich: Ich durfte nicht nur Pillen schlucken, sondern sollte auch noch Flüssiges zu mir nehmen.

Alles nur, damit mein Körper und auch meine Verdauung wieder „normal“ funktioniert.

Nach gut zwei Monaten war ich über den großen Berg und von den anfangs ein Dutzend blieben nur noch 3-4 Dosen an Nahrungsergänzungsmitteln übrig, die ich zu mir nahm.

Allerdings waren es nicht nur die Nahrungsergänzungsmittel allein. Denn zeitgleich fing ich auch mit meiner Ernährungsumstellung an (Mehr dazu später unter Ernährung).